Maclura pomifera, commonly known as the Osage orange, is a small deciduous tree or large shrub, typically growing to 8 to 15 metres (30–50 ft) tall. The distinctive fruit, from a multiple fruit family, is roughly spherical, bumpy, 8 to 15 centimetres (3–6 in) in diameter, and turns a bright yellow-green in the fall. The fruits secrete a sticky white latex when cut or damaged. Despite the name "Osage orange", it is only distantly related to the orange, but rather...
Milchorangenbaum (Maclura pomifera) SystematikEurosiden IOrdnung:Rosenartige (Rosales) Familie:Maulbeergewächse (Moraceae) Tribus: Moreae Gattung:MacluraArt: Milchorangenbaum Wissenschaftlicher NameMaclura pomifera (Raf.) C.K.Schneid.
Der Milchorangenbaum (Maclura pomifera), auch Osagedorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Maclura in der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae).
Der Milchorangenbaum beginnt im Alter von 12 bis 15 Jahren zu fruchten. Es werden runzelige und hellgrüne Fruchtverbände gebildet, die aus einsamigen Steinfrüchten zusammengesetzt sind; es handelt sich also um einen Steinfruchtverband. Diese Steinfruchtverbände sind apfelsinenähnlich, anfangs grün und kugelförmig. Die reifen Fruchtverbände können mit einem Durchmesser von 7 bis 15 Zentimetern die Größe einer kleineren Melone erreichen. Die fleischigen Früchte sind anfangs grün, aber werden gelbgrün, wenn sie zwischen September und Oktober reif werden. Die Früchte duften dann schwach nach Orangen. In Mitteleuropa gelangen sie allerdings praktisch nie zur Reife. Manchmal wiegen die reifen Früchte über 1 kg. Sie enthalten einen bitteren Milchsaft, durch den sich die Früchte beim Trocknen schwarz verfärben.
Die Früchte werden heute nur noch von Grauhörnchen aufgebrochen, um an die Samen zu gelangen. Nur wenige andere in Nordamerika heimische Tierarten nutzen die Früchte als Nahrung. Dies ist ungewöhnlich, da Pflanzen normalerweise fruchtfleischhaltige Früchte ausbilden, weil sie als Ausbreitungsstrategie die Verdauungsausbreitung (Endochorie) nutzen. Beim Milchorangenbaum wird daher vermutet, dass die Früchte vom Präriemammut, den Mastodons und Riesenfaultieren gefressen wurden. Diese amerikanische Megafauna starb allerdings am Ende der letzten Kaltzeit aus.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 56.[1]
Noch 1804 sandte Meriwether LewisStecklinge an Thomas Jefferson. Seitdem wurde der Milchorangenbaum in den gesamten USA gepflanzt.
Der Milchorangenbaum ist heute in Mitteleuropa bei Scansano (Toskana, Italien) und in Kroatien eingeführt und verbreitet. Er wurde als Zaun bzw. Wegbefestigung angepflanzt. Ansonsten findet man ihn vereinzelt in Mitteleuropa als Straßen- und Parkbaum.
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Osagedorns im Grenzgebiet von Texas, Arkansas und Oklahoma war das Siedlungsgebiet der indigenen Osage, nach denen der Baum benannt wurde. Als Material für die Herstellung von Bögen wurde das Holz von den Indigenen über das natürliche Verbreitungsgebiet hinaus gehandelt. Osagedorn ist noch heute (neben der Eibe) im traditionellen Bogenbau als eines der leistungsstärksten Hölzer sehr beliebt,[2] auf Grund seines unregelmäßigen Wuchses jedoch recht anspruchsvoll in der Bearbeitung.
Osagedorn diente als „lebender Zaunpfahl“ für die Rinderweiden vieler Farmer, da die stacheligen Zweige undurchdringliche Hecken bilden können. Diese Praxis endete mit der Einführung des Stacheldrahts. Das Holz wird heute noch für Pfosten und Zaunpfähle verwendet, da das Kernholz schädlingsresistent und witterungsbeständig ist.